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  • Zahnersatz aus Keramik in der Praxis Dr. Johannes Weber, Friedberg bei Augsburg. Ästhetisch, belastbar und langlebig

Zahnersatz aus Vollkeramik

Eine Topleistung aus Ästhetik und Komfort

Ästhetischer Zahnersatz ist in aller Munde, wortwörtlich.

Denn ästhetisch bedeutet in unserer Sprache zunächst einmal zahnfarben und somit nahezu unsichtbar.

Und so ist es mittlerweile gang und gäbe, dass Patienten mich nach nicht sichtbaren Füllungen und Kronen fragen, sollte Zahnersatz bei ihnen notwendig werden.

Dass ästhetische Zahnmedizin weitaus umfassender ist, als man gemeinhin denkt, werde ich in einem separaten Artikel noch einmal ausführlich besprechen.

Zahnästhetik wurde bis vor einigen Jahren übrigens noch ganz anders definiert. Davon zeugen die vielen Goldfüllungen und -kronen, die damals eingesetzt wurden. Viele dieser Goldrestaurationen sind oft schon viele Jahre in Gebrauch und noch immer in einem funktionstüchtigen Zustand.

Gold übte auf den Menschen schon immer eine besondere Faszination aus und so war es ein Glücksfall, dass bereits seit dem frühen Mittelalter bekannt war, dass sich Gold auch hervorragend als Zahnersatz eignete.

Weil es lange haltbar und vor allem sehr gut verträglich ist.

In Zeiten hoher Goldpreise haben sich als metallische Alternative parallel zum Gold auch nichtedelmetallische Dentallegierungen etabliert. Diese werden des Öfteren als kostengünstige und funktionale Alternative angeboten.

Allerdings mochte und mag nicht jeder den gelben Glanz des Goldes oder das silbrige Schimmern der Nichtedelmetalle. So dauerte es nicht allzu lang, bis ein anderes Material in den Fokus der Zahnmedizin rückte: die Keramik.

Vollkeramik als Grundstoff für Füllungen, Kronen und Brücken

Vollkeramik herzustellen gelingt schon seit langer Zeit. Aber Vollkeramik in Zahnform zu bringen, ist erst dank des technologischen Fortschritts möglich geworden.

Der zahnfarbene Werkstoff eroberte aus vielen qualitativen Gründen die Welt der Zahnmedizin im Sturm.

Denn heutzutage möchte kaum ein Patient mit sichtbarem Zahnersatz umherlaufen, selbst wenn dieser aus edlem Gold ist.

Stattdessen ist „unsichtbarer“ Zahnersatz gefragt und mit dieser Qualität kann Vollkeramik punkten.

Ob es nun die Füllung in Ihrem Frontzahn ist, die absolut unauffällig sein soll oder die etwas größere Füllung an einem der Backenzähne, Vollkeramik ist äußerst ästhetisch und zudem auch sehr gut belastbar.

Das trifft auch für Vollkeramikkronen zu, die einen schadhaften Zahn abdecken, oder für die vollkeramische Brücke, die eine Zahnlücke schließt.

Hierbei stehen diverse unterschiedliche Keramikarten zur Verfügung, die entsprechend der jeweiligen Anforderungen individuell eingesetzt werden.

Dies sind unter anderem Glaskeramiken oder Oxidkeramiken.

Ist „ausreichender“ Kassen-Zahnersatz wirklich genug?

Der Zuschuss für Zahnersatz wird von den gesetzlichen Krankenkassen nach dem ausreichenden Maß an Komfort, Haltbarkeit und Optik berechnet.

Und „ausreichend“ ist halt nicht „gut“ oder „sehr gut“, das wissen wir noch aus der Schule.

Ein im Sinne der gesetzlichen Krankenkasse „ausreichender“ Zahnersatz bedeutet eine edelmetallfreie Legierung oder im Fall von Füllungen eine Amalgamfüllung oder eine Zementfüllung.

Zwar ist Zahnersatz aus edelmetallfreien Legierungen kostengünstig, langlebig und belastbar, aber er weist einige ästhetische und funktionelle Nachteile auf:

  • Sichtbarkeit:
    Selbst mit Kunststoffen oder Keramiken verblendete nicht-edelmetallische Restaurationen sind optisch nie so natürlich schön, wie vollkeramische Restaurationen. Der metallische Kern ist nicht lichtdurchlässig. Aufgrund der damit einhergehenden anderen Lichtbrechung kann der Zahn dadurch etwas matter und gräulicher schimmern.
  • Temperaturempfindlichkeit und Missempfindungen:
    Da Metalle Wärme besser und schneller leiten, kann das Trinken von heißen oder kalten Getränken als unangenehm empfunden werden.
    Insbesondere wenn Amalgamfüllungen und andere metallische Restaurationen im Mund direkt aufeinandertreffen, ist eine Oxidationsreaktion der unterschiedlichen Metalle möglich, was zu Missempfindungen oder metallischem Geschmack führen kann.
  • Allergie:
    Das Risiko ist zwar auch bei nicht-edelmetallischen Dentallegierungen sehr gering, aber sensible Menschen und natürlich Allergiker können unter Umständen trotzdem darauf reagieren.

Vorteile der Vollkeramik

Vollkeramik dagegen weist keine dieser negativen Eigenschaften auf, im Gegenteil:

  • Allergie:
    Es ist keine allergische Reaktion auf Keramik bekannt
  • Wärmeleitfähigkeit und Missempfindungen:
    Die Wärmeleitfähigkeit ist deutlich geringer. Eine Oxidationsreaktion mit anderen im Mund bereits verarbeiten Materialien ist ausgeschlossen.
  • Zahnhygiene:
    Dank der glatten und homogenen Oberflächenstruktur finden Bakterien und Verfärbungen bei Vollkeramik nur wenig Halt.
  • Sichtbarkeit:
    Optisch (k)ein Hingucker, denn Keramik kann exakt an den Farbton der umgebenden Zähne angepasst werden. Somit ist ein Keramikinlay oder eine Keramikkrone für einen Außenstehenden nicht zu erkennen.
  • Haltbarkeit:
    Moderne Dentalkeramik weist im Vergleich mit den metallischen Dentalrestaurationen eine mindestens gleichwertige Langzeitbeständigkeit auf.
    Die Keramikrestaurationen können anders als metallische Legierungen adhäsiv und spaltfrei mit der Zahnsubstanz verklebt werden.

Ästhetische Zahnversorgungen – Sicherheit, Komfort und Attraktivität

Jeder Patient, der Zahnersatz benötigt, stellt drei Bedingungen an seine neuen Zähne.

  1. Er möchte die Sicherheit, dass der Zahn langfristig gut versorgt ist.
    Zum Beispiel muss eine Krone so gut sitzen, dass Keime und Bakterien nicht darunter gelangen können. Denn sonst droht mittelfristig sogenannter Sekundärkaries und die Versorgung müsste dann entfernt und erneuert werden.
  2. Des Weiteren muss mit einer Füllung, Krone oder bei einer Brücke, gewährleistet sein, dass der Biss stimmt. Der Kontakt zwischen Unter- und Oberkiefer darf niemals gestört oder behindert werden. Denn das würde zu einer Kiefergelenksstörung führen, deren Folgen Kopf- und Nackenschmerzen sein können, im schlimmsten Fall Migräne oder Tinnitus.
  3. Zudem soll die neue Versorgung natürlich gut aussehen. Sie soll sich optisch nahtlos in die vorhandene Zahnreihe einfügen und auch bei herzhaftem Lachen nicht auffallen.

Diese drei Anforderungen erfüllt Dentalkeramik auf das Beste.

Lassen Sie sich in der neuen Zahnarztpraxis Dr. Weber davon überzeugen.

Bildnachweis:

Depositphoto 38516741 von Syda Productions 

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